Militärmaschine lässt 18 Tonnen Kerosin ab


Laut LBA hat am Freitag, den 03.09.2021, ein Militärflugzeug 18 Tonnen Kerosin über dem südlichen Rheinland-Pfalz abgelassen. Als Grund wurden technische Probleme angegeben. Das Kerosin wurde aus einer Höhe von ca. 1800 Metern abgelassen, das ist die minimal zulässige Höhe für das Ablassen von Kerosin! Hinzu kommt, dass es sich mit sehr hoher Wahrscheinlich um den besonders giftigen Treibstoff JP-8 gehandelt hat. JP-8 wurde entwickelt, um einen schwerer entflammbaren und somit weniger gefährlichen Treibstoff beim täglichen Umgang zu haben. Das wird unter anderem durch einen hohen Siedepunkt erreicht, der dann auch zur Folge hat, dass von dem abgelassenen JP-8 noch weniger verdunstet als bei herkömmlichen Kerosin und dadurch auch mehr davon am Boden ankommt!

Nähere Details zu diesem Kerosinablass sind nicht in Erfahrung zu bringen. Die „Bürgerinitiative gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung“ hält es aber für möglich, dass es sich um eine Tankmaschine der U.S. Air Force gehandelt haben könnte, die am Freitag teilweise auf der angegebenen Ablasshöhe ihre Kreise zog.