Das Bündnis

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Das „Bündnis Energiewende für Mensch und Natur e.V.“ setzt sich ein für eine ökologisch, sozial, technisch und volkswirtschaftlich sinnvolle Entwicklung der Energiewende, die Mensch und Natur ausreichend beachtet und schützt.

Dazu gehören folgende Forderungen:

  • Gleichwertige Berücksichtigung von Klima-, Natur- und Artenschutz sowie die stärkere Berücksichtigung des Landschaftsschutzes bei der Errichtung von Windkraftanlagen.
  • Natura-2000-Gebiete, Biosphärenreservate, Naturparke, IBA-Gebiete, Vogelzugkorridore, Wälder sowie Wasserschutzgebiete sind von Windkraftanlagen frei zu halten, d.h. als Ausschlussflächen für Windkraftanlagen auszuweisen.
  • Sicherstellung unabhängiger Gutachten, Beteiligung der anerkannten Naturschutzverbände während der Erstellung sowie im Genehmigungsverfahren bei allen geplanten Windkraftanlagen.
  • Zum Schutz der Menschen sind ausreichende Mindestabstände von Windkraftanlagen zu bewohnten Gebieten einzuhalten: mindestens 2000 Meter.
  • Die Novellierung von § 35 Baugesetzbuch ist unerlässlich.
  • Sicherstellung einer regionalen Verträglichkeit zum Schutz von Arbeitsplätzen im Tourismus. Zum Lebenserhalt in der Region gehören auch die Wertschöpfung aus dem Fremdenverkehr und der Werterhalt eigener Immobilien der Bürger.
  • Die Energiewende ist mit Augenmaß und Umsicht bis 2050 umzusetzen. Alle Maßnahmen der Energiewende in Rheinland-Pfalz und im Saarland sind in eine Gesamtstrategie und -planung einzubinden und dürfen nicht weiter isoliert betrieben werden. Hierzu gehören auch der erforderliche Netzausbau und die Entwicklung von Speichermöglichkeiten.
  • Eine sofortige und umfassende Reformation/Neugestaltung des EEG ist zwingend erforderlich.
  • Eine qualifiziert gesteuerte Planung durch die regionalen Planungsgemeinschaften nach klaren Ausschlusskriterien, Besetzung der Planungsgemeinschaften mit unabhängigen Landschaftsplanern, Naturschutzexperten sowie Vertretern der anerkannten Naturschutzverbände in Rheinland-Pfalz.
  • Die Ablösung der kommunalen Planungshoheit durch eine qualifizierte, überregionale Steuerung auf saarländischer Landesebene, welche Ausschlussgebiete unter stärkerer Berücksichtigung der Belange von Mensch, Natur- und Landschaftsschutz klar definiert.

10.02.2014: Der Bündnisvorstand diskutiert mit Ministerinnen und Staatssekretären

22.10.2013: Beitrag von Frontal 21 “Ärgernis Windrad”

05.10.2013: Die Resolution des Bündnisses zum Herunterladen (PDF) 

14.09.2013: Kundgebung in Simmern: Grußbotschaft von Enoch zu Guttenberg (PDF)

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